Bremen: Büroflächenumsatz bei knapp 100.000 m²

Auf dem Bremer Büroflächenmarkt wurden 2017 rd. 97.000 m² umgesetzt und damit 20,5 % weniger als im Rekordjahr 2016. Es fehlten die großvolumigen Umsätze durch Eigennutzer, zum anderen hat sich der Mangel an geeigneten Flächen im Zentrum weiter verschärft, teilt das Maklerunternehmen Robert C. Spies mit. Größte Abschlüsse waren der Neubau der Firmenzentrale von Kühne & Nagel (9.500 m²) und die Anmietung der Stadt im Neubauvorhaben „Bömers Spitze“ (5.500 m²). Mit rd. 27.500 m² entfiel der größte Umsatzanteil wieder auf die Innenstadt, inzwischen aber dicht gefolgt von der Überseestadt (25.500 m²). Auch für den Standort Technologiepark/Universität beoabachtet Robert C. Spies eine deutlich gestiegene Nachfrage. In den gefragten Bremer Bürolagen ist die Spitzenmiete auf etwa 14,00 Euro/m² angestiegen, die Durchschnittsmiete liegt hier bei 9,00 bis 10,00 Euro/m². Die Leerstandsquote beträgt stadtweit 3,1 %.

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