DTZ: Hohe Verluste zwingen zu Sparprogramm

Der britische Maklerkonzern DTZ will Kosten von bis zu 50 Mio. GBP einsparen. Bereits eingeleitete Restrukturierungen würden bis April 2010 Einsparungen von über 30 Mio. GBP generieren. Zudem seien Maßnahmen geplant, die die Kosten um weitere 20 Mio. GBP drücken sollen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr, das am 30. April endete, hat der Konzern einen Vorsteuerverlust von 79,7 Mio. GBP eingefahren. Im Vorjahr war noch ein Gewinn von 5,6 Mio. GBP erzielt worden. Bereinigt um Sondereffekte lag der Vorsteuerverlust bei 35,1 Mio. GBP nach einem Vorsteuergewinn von 20,6 Mio. GBP im Vorjahr. Das Ebitda rutschte auf -66,36 Mio. GBP (Vorjahr: +15,05 Mio. GBP). Der Umsatz reduzierte sich um 18,4 % auf 364,1 Mio. GBP. Um die Liquidität zu wahren, verzichte man auf die Ausschüttung einer Dividende, teilt DTZ mit.

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