Deutsche Bank bläst Rreef-Verkauf ab

Die Deutsche Bank verkauft ihren Immobilienfondsanbieter Rreef nun doch nicht. Die Verhandlungen, die zuletzt exklusiv mit Guggenheim geführt wurden, seien beendet worden, teilte die Bank gestern mit. Beide Parteien hätten „kein Einvernehmen über die Konditionen für den Verkauf des Geschäfts erzielt“. Die Deutsche Bank hatte im November 2011 noch unter der Führung von Josef Ackermann ihre gesamte Vermögensverwaltung abstoßen wollen. Ausgenommen von den Verkaufsplänen war lediglich das Geschäft der Fondsgesellschaft DWS in Deutschland, Europa und Asien. Zuletzt hatten sich die Verhandlungen nur noch auf Rreef konzentriert. Unter Rreef sind neben Infrastrukturanlagen die Offenen Immobilienfonds der Bank gebündelt. Wie es mit dem Geschäftsbereich Asset & Wealth Management nun weitergehen soll, will die neue Führung im September bekannt geben.

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