Duisburg: Kölbl Kruse gibt „Eurogate“ im Innenhafen auf

Das von Kölbl Kruse im Duisburger Innenhafen geplante Großprojekt „Eurogate“ ist vorerst gescheitert. Der Essener Projektentwickler gibt das vor zwei Jahren erworbene 14.000 m² große Projektareal an die Stadt zurück. Es sei nicht gelungen, „die erforderlichen Vorvermietungsquoten für eine erfolgreiche Realisierung des anspruchsvollen Bauprojekts zu erzielen“, teilt die Innenstadt Duisburg Entwicklungsgesellschaft (IDE) mit. Die von Norman Foster stammenden Planungen für das „Eurogate“ im sogenannten Holzhafen sahen einen Neubaukomplex mit rd. 60.000 m² Nutzfläche vor. Bis zu 120 Mio. Euro wollte Kölbl Kruse in den Neubaukomplex investieren. Nun will die Stadt einen zweiten Anlauf für das Projekt unternehmen. Man halte „grundsätzlich an dem Ziel einer architektonisch und städtebaulich besonders hochwertigen Bebauung“ fest, heißt es in einer Mitteilung.

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