Hamburg: Vorsetzen-Komplex komplett verkauft
Der am Hamburger Hafen gelegene Vorsetzen-Komplex, früherer Hauptsitz vom Germanischen Lloyd (GL), ist komplett verkauft. Nachdem Ende Februar zwei der drei Gebäudeteile an die Norddeutsche Grundvermögen (NGV) sowie Becken Projektentwicklung veräußert worden waren, ging jetzt der mittlere Abschnitt des rd. 30.000 m² großen Komplexes ebenfalls an Becken. Alle drei Abschnitte werden nun zu Büro-, Geschäfts- sowie Wohnflächen entwickelt: Die NGV errichtet im Bestand ein siebengeschossiges Büro- und Geschäftshaus. Becken ersetzt den im Frühjahr erworbenen Altbau durch ein Wohn- und Bürohaus, das zu über 30 % für Wohnungen genutzt wird und 8.500 m² Büroflächen umfasst. Der jetzt zusätzlich erworbene Abschnitt wird teils abgerissen und dem Neubauvorhaben zugeschlagen. Auf der Restfläche befinden sich Mietwohnungen, Büros, Gastronomie und Einzelhandel, die modernisiert und um neue Einheiten ergänzt werden. Die Bauarbeiten beginnen im Spätherbst. Verkäufer des alten GL-Sitzes ist Altherz Vorsetzen. Vorbesitzer war Morgan Stanley bzw. der MSREF Quattro Vorsetzen.
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