IVG: Anleihegläubiger werden an Verlusten beteiligt
IVG Immobilien hat gestern bekannt gegeben, die Vergütung ihrer 400 Mio. Euro schweren Hybridanleihe auszusetzen. Die Anleihegläubiger sollen damit den Aktionären gleichgestellt werden, die seit 2008 keine Dividende mehr erhalten haben. Die frei werdenden Mittel fließen „in die Verbesserung der Kapitalstruktur“. Die Vergütungszahlungen sollen erst wieder aufgenommen werden, wenn die IVG wieder ein „deutlich positives“ Konzernergebnis schreibt. Mit der Ankündigung sorgte das Unternehmen für Unruhe an der Börse: Der Aktienkurs gab am späten Nachmittag um 7 % nach.
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