Studentenwohnheime: Laut Studentenwerk fehlen 16.000 Zimmer

Das Deutsche Studentenwerk (DSW) fordert angesichts der jüngsten Rekordzahlen bei Studenten ein Bund-Länder-Programm für zusätzliche Wohnheimplätze. „Dass Bund und Länder bisher parallel zu den Hochschulpakten keine Mittel für die soziale Infrastruktur bereitgestellt haben, ist ein strukturelles Defizit zu Lasten der Studierenden“, sagt DSW-Vizepräsidentin Professor Andrea Klug. Vorbildcharakter spricht sie dem Freistaat Bayern für seine aktive Rolle beim Bau von Studentenwohnheimen zu. Das Land leiste einen faktischen Zuschuss pro Wohnheimplatz von rd. 26.000 Euro. Laut Klug seien bundesweit 25.000 zusätzliche Wohnheimplätze nötig; davon seien derzeit erst rd. 9.000 Plätze im Bau.

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