Eurohypo: Einigung mit Brüssel definitiv
Die Commerzbank hat sich mit der EU-Kommission über die Eurohypo endgültig geeinigt. Dies bekräftigte EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia gestern in Brüssel, wie verschiedene Zeitungen berichten. Am morgigen Freitag sollen Details bekannt gegeben werden. Damit ist entschieden, dass die Commerzbank ihre defizitäre Tochter nicht verkaufen muss. Stattdessen wird ein kleiner Teil des Geschäfts mit der gewerblichen Immobilienfinanzierung (schätzungsweise 25 bis 30 Mrd. Euro) in die Commerzbank eingegliedert und der Rest abgewickelt. Laut Medienberichten führt dies zu einem größeren Stellenabbau als gedacht. Bislang ging man davon aus, dass etwa 300 der insgesamt gut 1.000 Jobs wegfallen.
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