Mikrozensus: Zahl der Wohnungen in vier Jahren um 1,7 % gestiegen

Die Zahl der Wohnungen in Deutschland hat sich zwischen 2006 und 2010 um 676.000 oder 1,7 % auf 40,5 Mio. erhöht. Das teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) auf der Basis des Mikrozensus 2010 mit. Die Leerstandsquote erhöhte sich im selben Zeitraum von 8,0 % auf 8,6 %. Die monatliche Bruttokaltmiete für eine Mietwohnung betrug im Jahr 2010 im Durchschnitt 441 Euro bzw. 6,37 Euro/m². Im früheren Bundesgebiet lag die Miete mit 6,51 Euro/m² über dem Durchschnitt der neuen Länder (5,95 Euro/m²). Bei einer mittleren Wohnungsfläche von 92,1 m² standen jedem Einwohner in Deutschland durchschnittlich 45,2 m² Wohnraum zur Verfügung. Dabei sind die Wohnungen im früheren Bundesgebiet mit 95,7 m² größer als in den neuen Ländern (78,8 m²).

TD Morning News abonnieren

Melden Sie sich für die TD Morning News an und erhalten Sie täglich einen kostenlosen  Auszug aus unseren Branchennachrichten.