LBBW: Städte wollen gemeinsames Angebot für Wohnungen machen

Mehrere baden-württembergische Städte wollen ein gemeinsames Angebot für die 24.000 Wohnungen der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) abgeben. Bis Mitte Januar 2011 soll laut einem Bericht der „Stuttgarter Nachrichten“ ein Konsortium gebildet werden. Als harter Kern des Konsortiums gelten die Städte Stuttgart und Ulm, es könnten aber auch Freiburg, Karlsruhe, Konstanz und Heilbronn dazu zählen. „Wir können nicht tatenlos zusehen, wenn die LBBW ihre Wohnungen verkauft“, sagte Ulms Oberbürgermeister Ivo Gönner der „Stuttgarter Zeitung“. Die LBBW muss auf Druck der EU-Kommission ihre Bilanzsumme halbieren und sich von verschiedenen Beteiligungen trennen. Der größte Teil der Wohnungsbestände liegt mit 4.000 Einheiten in Stuttgart, gefolgt von Mannheim (1.250), Ulm (1.200), Karlsruhe (900) und Freiburg (800).

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