Investmentmarkt: Deutschland bei Cross-Border-Deals weltweit auf Platz 2
Deutschland hat sich bei Cross-Border-Deals weltweit im ersten Halbjahr 2010 vor die USA auf Platz zwei geschoben. Nach Berechnung von Jones Lang LaSalle (JLL) schoss das Transaktionsvolumen mit grenzüberschreitenden Käufen hierzulande von 750 Mio. auf 5 Mrd. USD in die Höhe. In den USA verdoppelte sich das Cross-Border-Volumen in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres zwar, mit nun 4,3 Mrd. USD fielen die Staaten aber auf Platz drei hinter Deutschland und den Spitzenreiter Großbritannien (7 Mrd. USD) zurück. Weltweit wuchs das Cross-Border-Volumen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 140 % auf 56,8 Mrd. USD, nachdem es sich in den beiden Vorjahren jeweils halbiert hatte. Auch der Anteil grenzüberschreitender Investments am Gesamtvolumen stieg signifikant: weltweit von 31 % auf 43 % – das entspricht etwa dem Vorkrisenniveau von 2007 (46 %) -, in Deutschland von 19 % auf 42 %.
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