Esch-Fonds: Deutsche Bank will Ausstieg, Forderungsverzicht bei Karstadt
Die Deutsche Bank will laut einem „Handelsblatt“-Bericht nach der vollständigen Übernahme von Sal. Oppenheim deren Verbindungen zum umstrittenen Immobilienfinanzier Josef Esch beenden. Es werde eine „kundenfreundliche“ Lösung gesucht, um aus den Esch-Fonds auszusteigen, schreibt das Blatt unter Berufung auf Konzernkreise. Zu den Fonds gehören auch Immobilien des insolventen Arcandor-Konzerns und seiner Kaufhaustochter Karstadt. Wie die „Welt“ berichtet, wollen die Zeichner, zu denen neben Oppenheim-Kunden auch die Bank selbst und die Altgesellschafter gehören, nun auf Druck von Arcandor-Insolvenzverwalter Klaus Hubert Görg auf ein Drittel ihrer Forderungen von zuletzt 33,5 Mio. Euro im Jahr verzichten und damit den Sanierungsplan unterstützen.
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