Gagfah: Vorsteuerverlust sinkt auf 92 Mio. Euro – Dividende für Q4

Die Gagfah S.A. hat das Geschäftsjahr 2009 mit einem Vorsteuerverlust (EBT) von -92,3 Mio. Euro abgeschlossen. Im Vorjahr stand noch ein Minus von rd. 119 Mio. Euro in den Büchern. Der Wert der Immobilien ist im Jahresvergleich um 2 % zurückgegangen, was zu einem Bewertungsergbnis von -197 Mio. Euro führte. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg allerdings von 216 im Vorjahr auf 237 Mio. Euro. Die Funds from Operations (FFO) sanken von 200,2 Mio. Euro auf 190,0 Mio. Euro. Für das 4. Quartal nennt das Unternehmen einen Wert von 55,5 Mio. Euro (Q4 2008: 58,7 Mio.) und kündigt eine Dividende von 0,20 Euro je Aktie an. Verkauft hat Deutschlands größte börsennotierte Wohnungsgesellschaft 2009 insgesamt 11.300 Einheiten für 520 Mio. Euro. Im Rahmen des Privatisierungsprogramms wurden 2.394 Einheiten mit einer Gewinnmarge von 27 % und einem Gesamtvolumen von 137 Mio. Euro vermarktet, davon allein 1.143 Einheiten im 4. Quartal. Das Ergebnis aus der Vermietung von als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien stieg trotz durchschnittlich ca. 5.400 weniger Einheiten um 2,8 % von 473,0 Mio. auf 486,3 Mio. Euro und damit um 6,1 % pro Einheit. Die durchschnittlichen Bewirtschaftungskosten je Einheit sanken um 3,9 % auf 391 Euro.

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