Deutsche EuroShop: A10-Center bei Berlin für 200 Mio. Euro erworben

Die Deutsche EuroShop AG hat das insolvente A10-Shoppingcenter in Wildau bei Berlin erworben. Das Gesamtinvestitionsvolumen inklusive der laufenden Erweiterungs- und Umbaumaßnahmen wird mit rd. 265 Mio. Euro angegeben. Der reine Kaufpreis liege abzüglich der Grunderwerbsteuer bei ca. 200 Mio. Euro, sagte Patrick Kiss, Sprecher der Deutschen Euroshop, gegenüber THOMAS DAILY. Eine langfristige Fremdfinanzierung in Höhe von 150 Mio. Euro wird von der DG Hyp Deutsche Genossenschafts-Hypothekenbank gestellt. Etwa 60 Mio. Euro fließen allein in den Erweiterungsbau A10-Triangel, in dem ca. 11.000 m² zusätzliche Verkaufsfläche entstehen. Nach dessen Fertigstellung im Frühjahr 2011 wird das Shoppingcenter über 180 Shops auf ca. 66.000 m² Verkaufsfläche sowie etwa 4.000 Parkplätze verfügen.
Das 1996 eröffnete A10 bietet derzeit 120 Geschäfte, die komplett vermietet sind. Ankermieter sind u.a. Real, Karstadt Sport, C&A, H&M sowie Bauhaus. Für die Umsetzung der Neubaumaßnahmen sowie das Centermanagement und die Umstrukturierungen im Bestand wird ECE verantwortlich sein.
Bisheriger Eigentümer war die luxemburgische Objektgesellschaft A 10 Einkaufszentrum Wildau S.a.r.l. & Co. KG, Insolvenzverwalter Rolf Rattunde ist von der Berliner Kanzlei Leonhardt Westerhelle und Partner.

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