München: Versteigerungstermin für Schrannenhalle angesetzt

Die Münchener Schrannenhalle am Viktualienmarkt kommt voraussichtlich im Dezember unter den Hammer. Das Münchener Amtsgericht hat auf Betreiben der Gläubigerin Deutsche Bank, London, für den 9. Dezember einen Auktionstermin für die Gastronomie- und Veranstaltungshalle angesetzt. Damit gerät Schranne-Investor Klaus Thannhuber unter Druck, der sich von der Bank einst einen zweistelligen Millionenbetrag geliehen hatte. Obwohl die Bank die Halle zwischenzeitlich unter Zwangsverwaltung setzte, soll immer noch eine Restforderung in der Spanne von 10 bis 20 Mio. Euro bestehen, berichtet die Münchener Tageszeitung „tz“. Derweil geht der Streit um die Schranne auch an anderer Stelle in die nächste Runde: Am Wochenende war der Versuch Thannhubers gescheitert, den derzeitigen Betreiber Jürgen Lochbihler mit einer Zwangsräumung vor die Tür zu setzen.

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