Kampa: Endgültiges Aus für Fertighausbauer
Für den insolventen Fertighaushersteller Kampa gibt es nun doch keine Rettung mehr. Nach ergebnislosen Gesprächen mit 69 möglichen Investoren werde man nun unverzüglich die Entlassung der rd. 800 Mitarbeiter einleiten, teilte Insolvenzverwalter Werner Schreiber mit. Zuletzt waren dem Insolvenzverwalter zufolge Gespräche mit dem Großaktionär Triton über eine Übernahmelösung gescheitert. Auch Verhandlungen mit einem deutsch-schweizerischen Investor und einer Schweizer Großbank endeten ohne Resultat. Man werde versuchen, für die Standorte und Werke der Kampa-Gruppe „auch Einzellösungen zu finden“, so der Insolvenzverwalter. Falls dies nicht gelinge, sollten Immobilien, Musterhäuser, Maschinenpark und Markenrechte einzeln verkauft werden. Kampa hatte im März Insolvenz angemeldet. Zum 1. Juni wurde das Insolvenzverfahren eröffnet.
TD Morning News abonnieren
Melden Sie sich für die TD Morning News an und erhalten Sie täglich einen kostenlosen Auszug aus unseren Branchennachrichten.