CoreNet-Studie: Krise stoppt Investitionen und befördert Verkaufsabsichten

Zahlreiche Unternehmen begegnen der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise mit der Einstellung von Investitionsprojekten im Immobilienbereich. Dies geht aus einer Studie von CoreNet Global (CNG) zum Wandel der Immobilienwirtschaft durch die wirtschaftliche Entwicklung hervor. 70 % der befragten rd. 400 weltweit führenden Industrieunternehmen reagieren demnach im Immobilienbereich mit dem Zurückstellen von Investitionsprojekten. 60 % setzen auf die Restrukturierung von Mietverträgen, 58 % erhöhen den Nutzungsgrad der belegten Flächen, 48 % nutzen vorzeitige Ausstiegsmöglichkeiten aus Mietverträgen und 47 % reduzieren oder verschieben Instandhaltungsmaßnahmen. Demgegenüber hätten nur 42 % der Befragten angegeben, spezielle Kostensenkungsprogramme aufzulegen, und 30 % ziehen den Angaben zufolge einen Verkauf des betrieblichen Immobilienvermögens in Betracht. Ein Ende des wirtschaftlichen Abschwungs erwarten 46 % der Teilnehmer 2010, 35 % erst im Jahr 2011. Einen Wachstumskurs verfolgen derzeit noch 41 % der Befragten. In einer ähnlichen Umfrage im August 2008 habe dieser Wert noch bei 74 % gelegen.

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