Sparkassen Immobilien: Abwertungen belasten Ergebnis

Das Ergebnis der österreichischen Sparkassen Immobilien AG für das Geschäftsjahr 2008 hat unter Portfolioabwertungen gelitten: Das Ebit fiel um 76 % auf 23,8 Mio. Euro (2007: 100 Mio. Euro), der Konzerngewinn betrug 5,7 Mio. Euro (2007: 28,7 Mio. Euro). Das Immobilienportfolio sei um insgesamt 101,7 Mio. Euro abgewertet worden; dabei sank der Wert des Deutschland-Portfolios um 8 % und des CEE-Portfolios um 13,5 %. Das Unternehmen erwarb im vergangenen Jahr 34 Bestandsobjekte in Deutschland sowie sechs Immobilien in Österreich, Kroatien und der Slowakei. Dadurch wurde das Portfolio um 9 % auf 263 Objekte mit rd. 1,5 Mio. m² Fläche, davon 602.700 m² in Deutschland, ausgebaut. Die Mieterlöse erhöhten sich um 14 % auf 85,7 Mio. Euro. Davon wurden 71 % in Deutschland und Österreich erwirtschaftet. Man werde sich in diesem Jahr auf die „Optimierung des bestehenden Portfolios“ sowie „günstige Ankaufs- und Verkaufsmöglichkeiten“ konzentrieren, teilt Sparkassen Immobilien mit. Der Wert des Portfolios, der derzeit bei 1,78 Mrd. Euro liegt, werde bis 2010 auf rd. 2 Mrd. Euro ausgebaut.

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