Markt: Preiskorrekturen schlimmer als befürchtet

Die Finanzierungsengpässe stellen 2009 das größte Geschäftsrisiko für die Immobilienbranche dar. Das ist das Ergebnis einer Umfrage von Ernst & Young Real Estate (E&Y) und Oxford Analytica. Die Befürchtungen des vergangenen Jahres hätten sich bestätigt: „Die stockende Kreditvergabe und die anhaltende Unsicherheit hat den Transaktionsbereich nahezu zum Erliegen gebracht“, sagt Hartmut Fründ, Managing Partner von E&Y Real Estate. Als zweitgrößtes Risiko stuften die befragten Führungskräfte, Analysten und Journalisten den Kauf- und Mietpreisverfall ein. In der Vorjahresbefragung standen die Preiskorrekturen im Risikoranking nur an siebter Stelle. Dies belege, dass die meisten Marktteilnehmer nicht mit einem derartigen Ausmaß der Krise gerechnet hätten, so E&Y. Unsicherheiten bei der Preisfindung, im letzten Jahr nicht unter den Top Ten zu finden, stehen im Risikoranking nun an siebter Stelle.

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