Mittel- und Osteuropa: Büromärkte bleiben bis 2011 mieterfreundlich
Die vier mittel- und osteuropäischen Büroimmobilienmärkte Budapest, Bukarest, Prag und Warschau werden sich in den nächsten vier Jahren für Mieter erfreulich entwickeln. Budapest weist schon in diesem Jahr sinkende Mieten und ein steigendes Angebot auf, im kommenden Jahr gilt dies auch für die anderen drei Hauptstädte. Zu diesem Ergebnis kommt der Report „Onshore, Nearshore, Offshore: Unsure? A Central European Perspective“, von Jones Lang LaSalle (JLL). Während der Büromarkt in Warschau auch 2011 noch mieterfreundlich bleibe, ändere sich die Situation in Budapest, Bukarest und Prag in Richtung „ausgewogene Märkte“ mit einer gesunden Balance von Angebot und Nachfrage und sich stabilisierenden Mieten sowie einem abnehmenden Flächenangebot. JLL erwartet, dass die Verlagerung von Produktionsstätten in diese Regionen aufgrund der günstigen Kostensituation zunehmen wird. Immobilienentwickler hätten die ständig wechselnden Bedürfnisse von Nutzern erkannt und stellten moderne und flexible Immobilien zu äußerst wettbewerbsfähigen Preisen zur Verfügung.
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