Berlin: Angebotsmieten auf 6,05 Euro/m² gestiegen

Die Angebotsmieten in Berlin sind seit Ende 2007 durchschnittlich von 5,90 Euro/m² auf 6,05 Euro/m² gestiegen. Den größten Sprung bei der Angebotsmiete machte laut „Residential City Profile Berlin“ von Jones Lang LaSalle (JLL) seit Ende 2007 der Bezirk Mitte mit einer Steigerung um 0,60 Euro/m² (Ende 2007: 5,80 Euro/m²). In Charlottenburg-Wilmersdorf und Friedrichshain-Kreuzberg kletterten die Mieten jeweils um 0,35 Euro/m². Friedrichshain-Kreuzberg entwickelt sich nach Beobachtung von JLL ähnlich wie der Stadtteil Prenzlauer Berg in den letzten 15 Jahren: Die kulturelle Szene habe viele Investoren mit Fokus auf der Revitalisierung von Altbauten angelockt, und die höhere Renditeerwartung schlage sich in steigenden Mieten nieder. Sanierte Altbauwohnungen zu Mietpreisen von mehr als 7 Euro/m² seien daher keine Seltenheit mehr. Generell sei festzustellen, dass sich die Mieten für sanierte Altbauten aufgrund der geringen Neubautätigkeit den Mieten für Neubauten immer mehr annäherten, so JLL.

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