JLL: Umsatz schrumpft in Q3 zweistellig

Der weltweit tätige Immobiliendienstleister JLL meldet für das dritte Quartal einen Umsatzrückgang um 12 % auf knapp 4 Mrd. USD. Der Gewinn legte wegen geringerer Kosten im Zusammenhang mit der HFF-Übernahme im Vergleich zum Vorjahresquartal um 2 % auf 131,9 Mio. USD zu, der bereinigte Gewinn schrumpfte allerdings um 15 %. Deutliche Rückgänge gab es besonders bei dem Honorarumsatz, im Bereich Capital Markets in der Region EMEA z.B. um 35 % in lokalen Währungen, die Einnahmen im europäischen Vermietungsgeschäft gingen um 24 % zurück. Transaktionsbasierte Einnahmen sind vor allem in Deutschland, UK und Frankreich gesunken. JLL-CEO Christian Ulbrich hebt hervor, dass Umsatz und Rentabilität gegenüber dem Vorquartal gestiegen seien. Die jährlichen Fixkosten wurden um rd. 135 Mio. USD gesenkt, hinzukam 120 Mio. USD nicht-dauerhafte Einsparungen, davon 34 Mio. USD durch staatliche Hilfsprogramme. Die bereinigte Ebitda-Marge auf Grundlage des Honorarumsatzes verbesserte sich im Vergleich zum Vorjahresquartal von 16,5 auf 17,2 % in USD.

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