Hamburg: JP Morgan bekommt Officefirst-Gebäude in Harburg

Die Blackstone-Tochter Officefirst hat sich in Hamburg nun auch von ihren Immobilien im Harburger Binnenhafen getrennt. Den größten Teil, nämlich das Ensemble „The Channel“ aus acht Gebäuden mit 47.500 m² Mietfläche, erwirbt ein Fonds von J.P. Morgan Asset Management. Cushman & Wakefield war im Februar mit dem Bieterverfahren beauftragt worden. Neben der Auswahl des Käufers sorgte das Maklerunternehmen für Erweiterungsverträge mit Bestandsmietern, sodass die Leerstandquote von 30 auf jetzt 20 % sank. Hauptsächlich betrifft der Leerstand den Backsteinbau „Palmspeicher“. J.P. Morgan wurde bei seinem ersten Immobilienkauf in Hamburg von Engel & Völkers Commercial begleitet. Rechtlich berieten Clifford Chance und Möhrle Happ Luther die Parteien. Im Markt ist zu hören, dass das Gebot bei 100 Mio. Euro lag. Weiter erfuhr TD in Marktkreisen, dass drei Bürohäuser an der Blohmstraße, die ebenfalls zum Officefirst-Bestand im Binnenhafen gehörten, bereits Anfang des Jahres über Savills an Warburg-HIH veräußert wurden. Einen ausführlichen Bericht zur Entwicklung des Harburger Binnenhafens lesen Sie in TD Premium.

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