Deutsche Wohnen: FFO stagniert nach neun Monaten

Der operative Gewinn (FFO 1) der Deutschen Wohnen liegt nach neun Monaten trotz um 1,9 % auf 634,5 Mio. Euro gestiegener Mieteinnahmen 1,2 % unter dem Vorjahreswert. Erzielt wurden 442,4 Mio. Euro. Unter anderem wirken sich um 10 % auf 50 Mio. Euro gestiegene Personalkosten aus, dieser Anstieg wiederum ist insbesondere auf die Bewertung der langfristigen Vergütungskomponente von Vorstand und Führungskräften zurückzuführen. An der FFO-Jahresprognose auf dem Vorjahresniveau von rd. 540 Mio. Euro hält das Unternehmem fest. Der Gewinn aus der Immobilienbewertung ist mit 171 Mio. Euro wesentlich niedriger als vor einem Jahr (446 Mio. Euro), sodass sich das Periodenergebnis auf 308 Mio. Euro halbiert. Der Vorstand geht aber davon aus, dass die jährliche Bewertung des Wohnimmobilienbestands zum 31. Dezember zu einer Aufwertung von rd. 6 % der bislang bilanzierten Werte führen wird.

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