Wohnungspreise steigen in Q3 wieder schneller
Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) haben sich die Wohnimmobilienpreise im 3. Quartal um 2,6 % verteuert. Im Jahresvergleich beträgt der Anstieg 7,8 %, teilt Destatis im Rahmen einer Schnellschätzung mit. Damit stiegen die Preise trotz der Corona-Krise durchschnittlich so stark wie zuletzt im 4. Quartal 2016. Der Anstieg zum Vorjahresquartal hatte damals 8,4 % betragen. Die Schnellschätzung gibt das Bundesamt ab, um über mögliche Auswirkungen der Corona-Krise auf die Entwicklung des Immobilienmarkts zu informieren. Die letzte Schätzung im August hatte einen Anstieg um 1,4 % im 2. Quartal und um 5,6 % im Jahresvergleich ergeben. Später korrigierte Destatis die Zahlen allerdings nach oben – auf 2,0 bzw. 6,6 %. Selbst im Vergleich zu diesen höheren Werten hat sich der Preisanstieg im 3. Quartal somit beschleunigt.
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