Cosi: Hospitality-Startup will trotz Corona hoch hinaus

Der Serviced-Apartments-Betreiber Cosi hat die Corona-Krise nach eigenen Angaben bisher sehr gut überstanden. Man habe davon profitiert, dass die derzeit zwölf Häuser sehr leicht von Kurz- auf Langzeitaufenthalte und damit auf eine wohn-ähnlichere Nutzung umgestellt werden konnten, sagte CEO Christian Gaiser im Gespräch mit TD. So sei im Frühjahr trotz Lockdowns eine Auslastung von 90 % erreicht worden. Auch im November lagen Gaiser zufolge die deutschen Häuser mit 67 bis 93 % Auslastung und einem RevPAR von 36 bis 55 Euro ein Vielfaches über dem Hotel-Branchenschnitt und immerhin noch deutlich über dem Durchschnitt der Serviced-Apartments-Branche. Bei der Expansion scheint ebenfalls alles nach Plan zu laufen: 15 größere Projekte mit insgesamt 500 Zimmern sind Gaiser zufolge unterschrieben. 300 davon sind bereits in Betrieb, u.a. in Berlin, München, Prag und Wien. Derzeit verhandele man außerdem den Abschluss von fast 2.000 Einheiten. Mehr zum Geschäftsmodell von Cosi lesen Sie in TD Premium.

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