IPH steigert vermietete Fläche um ein Drittel auf 55.000 m²
Die IPH-Gruppe hat im vergangenen Jahr in über 200 Mietverträgen bundesweit 54.950 m² Einzelhandels-, Gastronomie-, Dienstleistungs- und Freizeitflächen in Shoppingcentern, Fachmarktzentren und Highstreet-Immobilien vermietet. Die Gesamtfläche lag damit um fast ein Drittel höher als 2019 (41.500 m²). Die starke Zunahme erklärte Geschäftsführer Lars Jähnichen im Gespräch mit TD mit einer deutlichen Auftragssteigerung – durch die Corona-Pandemie hätten Eigentümer hohen Beratungsbedarf und würden verstärkt professionelle Expertise suchen. 30 % der 55.000 m² waren neue Verträge, der Rest Verlängerungen. Unter den Neuabschlüssen waren so gut wie keine Verträge mit Fashion-Händlern. "Aus unserer Sicht verbietet es sich, mit denen zu sprechen, die haben ganz andere Sorgen", so Jähnichen. Von den 55.000 m² entfielen 27 % auf Lebensmittelhändler, 63 % auf Non-Food, 6 % auf Gastronomie/Dienstleistungen und 4 % auf Freizeit. Außerdem verhandelte die IPH weit über 100 Verträge aufgrund der Corona-Pandemie nach. Bei Neuabschlüssen ist eine Pandemie-Klausel Jähnichen zufolge jetzt Standard.
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