Phoenix Spree: Portfolio 2020 um 6,3 % aufgewertet
Die auf Berliner Wohnimmobilien spezialisierte Phoenix Spree Deutschland hat ihr Portfolio Ende 2020 mit 768,3 Mio. Euro bewertet, das sind 5,2 % mehr als ein Jahr zuvor. Auf vergleichbarer Basis betrug das Plus 6,3 % im Gesamtjahr und 3,6 % in der zweiten Jahreshälfte. Der von JLL durchgeführten Bewertung liege die Annahme zugrunde, dass der Mietendeckel des Landes Berlin seine Gültigkeit für die vollen fünf Jahre behält. Phoenix Spree setzt unterdessen weiter auf Privatisierung. Im zweiten Halbjahr wurden weitere 30 Wohnungen verkauft. Der Verkaufspreis von insgesamt 10,5 Mio. Euro reflektiere einen Aufschlag von 20 % auf den Buchwert. Inzwischen werden 70 % der Berliner Wohnungen von Phoenix Spree rechtlich als Teileigentum geführt. Sollte der Gesetzgeber die Umwandlung in Eigentumswohnungen erschweren, erwartet Phoenix Spree einen positiven Effekt für die Portfoliobewertung. Schließlich sei ein Großteil des Bestandes bereits umgewandelt.
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