Stayery will mit Hotelkonversionen schneller wachsen

Der Serviced-Apartment-Betreiber Stayery will seine Projektpipeline deutlich ausbauen. Neben neuen Projektentwicklungen sind nach Unternehmensangaben auch Umnutzungen von Hotels mit 30 bis 120 Zimmern interessant. Hier befinde man sich bereits in Gesprächen mit mehreren Hoteleigentümern. Stayery betreibt bislang zwei Häuser in Berlin und Bielefeld, für 2021 sind Eröffnungen in Frankfurt und Köln geplant. In der Pipeline sind außerdem Projekte in Dresden, Mönchengladbach und Stuttgart. Serviced-Apartment-Betreiber haben bislang weniger unter der Corona-Pandemie gelitten als Hotels, da sie ihren Fokus auf Langzeitgäste legen und das Geschäftsmodell u.a. Social Distancing erleichtert. An Stayery ist CR Investment über seine neue, auf Betreiberimmobilien spezialisierte Gesellschaft Neworld beteiligt. Für die Expansion in Serviced Apartments hält Neworld rd. 250 bis 300 Mio. Euro bereit.

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