Neuer Peakside-Fonds soll bis zu 900 Mio. Euro anlegen
Peakside hat im ersten Closing 160 Mio. Euro Eigenkapital für seinen "Real Estate Fund IV" (PREF IV) eingesammelt. Dies entspricht dem Unternehmen zufolge rd. 80 % der Eigenkapitalbasis der Vorgängerfonds. Die Gelder stammten von institutionellen Investoren und Family Offices, hauptsächlich aus dem europäischen Raum. Der Fonds soll noch auf rd. 350 Mio. Euro Eigenkapital anwachsen, inklusve Fremdkapital wären dann Investitionen für bis zu 900 Mio. Euro möglich. Der Ziel-IRR liegt bei 15 % netto p.a. Eingekauft werden Objekte, die "von Preisverwerfungen betroffen sind und Fehlbewertungen unterliegen", oder solche mit operativem Wertsteigerungspotenzial. Außer bei Logistik und Wohnen sieht Managing Partner Boris Schran auch einige Chancen im Einzelhandelssektor oder bei Hotels, speziell bei Objekten die sich für Konversionen in Büros oder Wohnungen eignen. Pro Deal soll der Fonds zwischen 30 Mio. und 150 Mio. Euro anlegen. Peakside rechnet ab dem zweiten Halbjahr mit zusätzlichen Anlagechancen durch die Krise.
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