Alstria hält Prognose ein, erwartet aber kein Wachstum für 2021

Der Büroinvestor Alstria hat seine kurz vor Beginn der Coronakrise gestellte Geschäftsprognose im vergangenen Jahr weitgehend erreicht. Der Umsatz summiert sich auf 177,1 Mio. Euro, vorhergesagt wurden 179 Mio. Euro, der operative Gewinn (FFO) auf 108,7 Mio. Euro (108 Mio. Euro). Wegen Coronafolgen erhielten 76 kleinere Mieter Mieterlässe und -stundungen im Umfang von 1,37 Mio. Euro. Die zwischenzeitliche Abwertung seiner Immobilien wegen der Coronakrise hat das Unternehmen wieder wettgemacht: Die Bewertung des Gesamtportfolios (nach Investitionen und Akquisitionen) ergibt für 2020 einen Gewinn von 61,5 Mio. Euro. Bereinigt um Transaktionen steigt der Portfoliowert um 4,8 % auf 4,58 Mrd. Euro. Die Neuvermietungen reduzierten sich aber um 135.600 auf 62.000 m² und die Vertragsverlängerungen um 113.800 auf 57.500 m². Die Leerstandsquote sank dennoch von 8,1 auf 7,6 %. Alstria erwartet für 2021 einen leicht sinkenden Umsatz von 177 Mio. Euro und ein stagnierendes FFO-Ergebnis von 108 Mio. Euro.

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