AEW: Neue Logistikplattform geht Konversionsprojekte an

AEW hat 475 Mio. Euro Startkapital für eine neue Strategie namens "Ullis" eingesammelt, die in urbane Logistik- und Light-Industrial-Immobilien investiert. Mit Fremdkapital reicht das für Investitionen in Höhe von 800 Mio. Euro Euro, langfristig soll noch mehr hinzukommen. Die Gelder fließen in Ballungsgebiete in Frankreich, Deutschland und den Niederlanden. Ein Großteil des Eigenkapitals will Ullis in die Umwandlung ausgedienter Bestandsimmobilien und Industriebrachen in langfristig ertragsfähige Objekte stecken, zusätzlich erwirbt es ertragsbringende Bestandsobjekte. Beteiligt an der Plattform sind u.a. PGGM, Allianz Real Estate und Crédit Agricole Assurances. AEW geht von einer steigenden Nachfrage nach Gewerbeflächen an innerstädtischen Standorten aus. Als Treiber dieser Entwicklung sieht das Unternehmen die zunehmende Urbanisierung, den Anstieg der innerstädtischen dezentralen Distribution sowie die Entwicklung der Industrie 4.0 und eine teilweise Rückkehr der Industrieproduktion nach Europa. Bislang managt es in Europa Logistikimmobilien im Wert von 4 Mrd. Euro.

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