Deutsche Wohnen erprobt Coworking in Berlin
Die Deutsche Wohnen will pandemiebedingt nun auch Coworking anbieten. Da viele Mieter kein extra Arbeitszimmer für Homeoffice besitzen, soll in dem Punkt Abhilfe geschaffen werden. Der Wohnungskonzern will das Konzept in einer leer stehenden, rd. 300 m² großen Bankfiliale in der Hellersdorfer Promenade 12 in Berlin-Hellersdorf erproben. Gestartet wird voraussichtlich Mitte April mit einem Dutzend Arbeitsplätzen, im Normalbetrieb sollen bis zu 30 Plätze bereitstehen. Die Deutsche Wohnen arbeitet dabei mit dem Coworking-Anbieter Kiez Büro zusammen, der zurzeit zehn Standorte bundesweit betreibt. Für die Deutsche Wohnen geht es dabei vor allem um eine Entlastung für die Bewohner des Viertels, die für einen Arbeitsplatz auch nur den halben Preis zu bezahlen brauchen. Aber grundsätzlich sei der Standort auch für andere Interessenten offen, sagte ein Unternehmenssprecher zu TD. Man schaue sich jetzt ein Jahr lang an, wie es laufe und könne sich das Konzept dann auch an anderen Standorten vorstellen.
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