BMO: Neuer Evergreen-Fonds setzt auf deutsche Innenstädte

BMO wirbt Investorengelder für einen neuen Evergreen-Fonds ein, der in 50 deutschen Innenstädten investieren soll. Außer Einzelhandelsimmobilien akquiriert er Büros, Praxen, Freizeit- und Citylogistikflächen, Hotels und Wohnungen. Die Ausschüttungen sollen sich zwischen 3,25 und 4 % p.a. bewegen. Für den "City-DNA" peilt Deutschlandchefin Iris Schöberl zunächst 220 Mio. Euro Eigenkapital an. In zwei bis drei Jahren halten sie und Investmentchef Thomas Hübner etwa 400 Mio. Euro Investitionsvolumen für möglich. Den neuen Fonds wollen sie als Bekenntnis zur deutschen Innenstadt verstanden wissen. "Wir sehen natürlich, dass sich die Innenstädte verändern", so Schöberl im Gespräch mit TD. BMO stelle sich auf eine Verkürzung der A-Lage ein, die auch Umbauten von Highstreet-Häusern für alternative Nutzungen in den Obergeschossen notwendig mache. In den Lockdown-Jahren reduziere sich die Ausschüttungsrendite der BMO-Einzelhandelsfonds um rd. 50 %, liege aber immer noch bei über 2 % p.a. Das Interview mit Schöberl und Hübner lesen Sie in TD Premium. 

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