GBI gründet Asset-Management-Unternehmen
Der Hotel- und Apartmententwickler GBI hat ein Tochterunternehmen für das Fonds- und Anlagegeschäft gegründet. Unter dem Namen GBI Capital sollen künftig Anlageprodukte für Investoren aufgelegt werden – außer Individualmandaten auch Pool-Funds z.B. für regionale Banken, die für ihr Depot A nur indirekte Investments tätigen können. "Für solche Investoren-Gruppen passen wir die Konzeption gezielt an, beispielsweise für einen Quartiersentwicklungs-Fonds", erläutert der Geschäftsführer der neuen Fondstochter, Simon Behr. Hierfür könnten sich auch "mehrere gleichgesinnte Investoren zusammenschließen". Wie es auf Nachfrage hieß, könnte GBI Mandate für bis zu 100 Mio. Euro über seine beiden eigenen KVGen administrieren, von denen eine auf Wohn- und eine auf Gewerbeanlangen festgelegt ist. Darüber hinaus wolle man weiterhin mit Service-KVGen zusammenarbeiten. Speisen könnten sich die neuen Fonds aus der Projektpipeline des Unternehmens. Gespräche für ein erstes Mandat führt GBI mit einer Versicherung. Dem Vernehmen nach geht es dabei um Wohninvestments im Volumen von bis zu 500 Mio. Euro.
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