Geförderter Mietwohnungsbestand sinkt um ein Fünftel

Zwischen 2011 und 2019 sank der Anteil geförderter Mietwohnungsbestände um 21 %. Das ergab eine Studie von Bulwiengesa im Auftrag des Wohninvestmentunternehmens Wertgrund, für die 26 Städte in Deutschland analysiert wurden. Am stärksten waren die Rückgänge in Leipzig (-90 %), Dresden (-89 %), Berlin (-37 %) und Kiel (-36 %), während nur Mainz (+9,6 %) und Münster (+7,1 %) Zuwächse verzeichneten. Der Anteil geförderter Wohnungen am Mietbestand liegt durchschnittlich bei 9,4 %. Ein gutes Viertel aller Mietwohnungen, die bis 2025 fertiggestellt werden, sind sozial gefördert. Momentan werden etwas über die Hälfte der Mietwohnungen durch private Investoren gebaut. Zwischen 2021 und 2025 wird dieser Anteil auf 61 % steigen, während kommunale Unternehmen auf 32 % und Genossenschaften auf 7 % kommen werden.

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