Aareal nimmt Risikovorsorge stark zurück

Die Aareal Bank hat ihr Konzernbetriebsergebnis im 1. Quartal mit 32 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum (11 Mio. Euro) fast verdreifacht. Maßgeblich waren ein höherer Zinsüberschuss (+12 % auf 138 Mio. Euro) und eine stark gesunkene Risikovorsorge: Diese wurde unter dem Einfluss der Pandemie bis Ende 2020  auf 177 Mio. Euro hochgefahren, um nun auf nur 7 Mio. Euro zurückzugehen. Dieser Wert könne allerdings nicht auf das Gesamtjahr hochgerechnet werden, so die Bank. Die Prognose für das Konzernbetriebsergebnis bis Jahresende bleibt bei 100 bis 175 Mio. Euro, nach -75 Mio. Euro im Vorjahr. Das Neugeschäft mit durchschnittlichen Bruttomargen von 250 Basispunkten lag mit 1,1 Mrd. Euro unter dem Vorjahreswert (1,3 Mrd. Euro), über die Hälfte (0,6 Mrd. Euro) waren Verlängerungen. Am meisten wurde in den USA (35 %), Italien (22 %) und UK (14 %) abgeschlossen, hauptsächlich für Einzelhandelsimmobilien (55 %, vor allem wegen Prolongationen in Italien) und Hotels (18 %).

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