Berlin: Karstadt am Hermannplatz wird saniert und mit Holz aufgestockt

Signa wird das Karstadt-Warenhaus am Berliner Hermannplatz doch nicht abreißen und neu bauen. Stattdessen soll der Bestandsbau entkernt, saniert und mit drei Geschossen in Holzbauweise aufgestockt werden. Dadurch könne klimaverträglicher, schneller und leiser gebaut werden, erklärte das Unternehmen. Mit der Planung ist weiterhin das Architekturbüro von David Chipperfield beauftragt. An der Flächendimension ändert sich durch die Neuplanung nichts: Nach wie vor wird das Karstadt-Haus rd. 30.000 m² Verkaufsfläche umfassen. Zusätzlich entstehen Gewerbe- und Büroflächen, 3.600 m² für gemeinwohlorientierte Nutzungen sowie in einem angrenzenden Altbau 3.000 bis 5.000 m² Wohnraum für die Degewo. Erste bauvorbereitende Maßnahmen könnten im Jahr 2023 starten, die Bauzeit betrage etwa vier Jahre, hieß es nun. Ursprünglich wollte Signa die Liegenschaft im Art-Déco-Stil neu entwickeln; die Pläne waren aber höchst umstritten. Mehr zu dem Projekt finden Sie im Datenblatt von TD Premium.

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