Hamburg: Einigung über Wohnungen im Holsten-Quartier
Das Bezirksamt in Hamburg-Altona und der Projektentwickler Consus (Adler Group) haben sich auf Eckpunkte für das Holsten-Quatier geeinigt, dessen Baubeginn sich seit Jahren verzögert. Es bleibt bei 187.000 m² BGF für Wohnungen, Büros, Läden, einen Handwerkerhof und Stadtteileinrichtungen. Von 1.200 Wohnungen sollen 365 sozial gefördert sein und eine Mietpreis- und Belegungsbindung von 30 Jahren haben. Weitere 335 sind freifinanzierte Mietwohnungen, wobei bei 100 die Miete gedeckelt wird, und zwar hälftig auf 12,90 und 14,90 Euro/m². Die übrigen 370 Einheiten sind Eigentumswohnungen. 170 Wohnungen sollen durch Baugemeinschaften realisiert werden. Consus wird die Entwicklung des Quartiers nicht nur in der Bauphase gestalten, sondern "auch anschließend für eine gewisse Zeit verantwortlich begleiten", teilt die Stadt mit, der die mehrfachen Eigentümerwechsel des 2016 von der Gerchgroup initiierten Vorhabens ein Dorn im Auge waren. Architekturwettbewerbe für alle Hochbauten sollen noch dieses Jahr beginnen, Termine für Baustarts und Fertigstellungen werden nicht genannt.
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