Interra will Immobilien in Zukunft länger behalten

Der Düsseldorfer Manage-to-Core-Investor Interra will seine Immobilien in Zukunft länger im Bestand halten. Derzeit baut das Unternehmen nach eigenen Angaben sein Asset-Management personell aus und lässt sich eine Verwaltungssoftware programmieren. Nach Zukäufen in Höhe von 100 Mio. Euro im vergangenen Jahr hält Unternehmenschef Alexander Dold in diesem Jahr Akquisitionen für 170 Mio. Euro, 2022 sogar für 300 Mio. Euro für realistisch. Dies ermöglichten dem für Multi Family Offices investierenden Unternehmen neue Investoren. Bereits jetzt seien weitere Familien in die Finanzierung von Value-add-Immobilien eingebunden worden. Künftig will Interra Projekte gemeinsam mit Mezzanine-Partnern komplett in Eigenregie umsetzen. Der Investitionsschwerpunkt liegt auf Einzelhandelsimmobilien. Zuletzt erwarb Interra das "Hoover II"-Portfolio mit 18 Wohn- und Geschäftshäusern in B- und C-Städten.

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