Vonovia steigert Gewinn um 13 % und hebt Prognose leicht an

Der Wohnungskonzern Vonovia hat im 1. Halbjahr seine Erlöse um 10 % auf 2,3 Mrd. Euro und seinen operativen Gewinn (FFO) um 13,1 % auf 765 Mio. Euro gesteigert. Wesentlich dazu beigetragen haben 1.865 Einzelverkäufe von Wohnungen, die Veräußerung von Neubauprojekten sowie das organische Wachstum und Effizienzsteigerungen. Die FFO-Jahresprognose hebt das Unternehmen um 50 Mio. Euro auf eine Bandbreite von 1.465 bis 1.515 Mio. Euro an. Die Mieten stiegen auf Zwölf-Monats-Sicht flächenbereinigt (like-for-like) um 2,9 % und damit langsamer als ein Jahr zuvor  (3,3 %). Die marktbedingte Mietsteigerung betrug 0,9 %, während energetische Modernisierungen zu einem Plus von 2,0 % und Investitionen in Neubau und Dachaufstockung zu 0,5 % führten. Die durchschnittliche monatliche Ist-Miete liegt im Konzern bei 7,29 Euro/m², in Deutschland bei 7,09 Euro/m² (Vj. 6,88 Euro/m²). Für das neue Übernahmeangebot an die Deutsche Wohnen erteilte die Bafin gestern die erwartete Freigabe.

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