IW: Preise für kleine Wohnungen sind geklettert

Die Miet- und Kaufpreise für kompakte Wohnformen (Ein- bis 1,5-Zimmer-Wohnungen) sind um 3,4 % bzw. um 10,5 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Das geht aus einer Studie des IW Köln im Auftrag von Cube Real Estate hervor. Der Marktbericht unterscheidet zwischen "Neubauwohnungen in allen Lagen" und "nach 2009 errichteten Wohnungen in zentraler Lage". Spitzenreiter in beiden Kategorien ist München mit Median-Mieten von 31 und 32,20 Euro/m² bzw. Median-Kaufpreisen von 9.535 und 12.212 Euro/m². Die Kaufpreise sind 2020 an allen untersuchten Standorten gegenüber 2019 gestiegen, die Spannweite reicht von 6 bis 18 %. Anders schaut es bei den Mieten aus: An 16 von 71 Standorten sind die Mieten im Vergleich zum Vorjahres um 1,5 bis 6,4 Prozentpunkte gestiegen. An 23 Standorten gingen die Mieten hingegen deutlich um -1,5 bis -4,7 Prozentpunkte zurück. Untersucht wurden Preise in 71 kreisfreien deutschen Großstädten mit mehr als 100.000 Einwohnern.

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