Kreditgeschäft gibt Corestate Aufwind

Corestate meldet zum ersten Mal seit Ausbruch der Coronakrise wieder steigende Umsatzzahlen. In den ersten sechs Monaten des Jahres erwirtschaftete das Unternehmen 112,6 Mio. Euro  (+18 %). Das bereinigte Ebitda kletterte auf 39,5 Mio. Euro (+53 %) und das bereinigte Konzernergebnis auf 15,1 Mio. Euro (+32 %). Die Verbesserung verdankt der Investmentmanager in erster Linie dem durch den Zusammenschluss mit AFS gestärkten Kreditgeschäft. Die Erträge aus Transaktions- und Assetmanagement-Gebühren im Bereich Real Estate Equity waren im Vergleich zum Vorjahreszeitraum weiter leicht rückläufig. Im Aufwind sieht sich Corestate spätestens seit der Finanzierung des "Fürst"-Kaufs in Berlin, der auf über 1 Mrd. Euro beziffert wird. Aktuell fülle sich auch die durch Corona geschwächte Dealpipeline, beobachtet der neue CFO Udo Giegerich. Dass die Finanzierungstöchter Corestate Bank und HFS Projekte vom frühen Stadium an begleiteten, bringe das Unternehmen auch für spätere Managementmandate in eine gute Position. Der kürzlich gestartete Whole-Loan-Fonds soll binnen eines Jahres auf 400 Mio. Euro Volumen wachsen.

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