21st Real Estate erkennt Preisblasen bei Büros
Nicht nur bei Wohnungen, sondern auch in manchen Büromärkten haben sich nach Berechnungen des Berliner Software-Hauses 21st Real Estate Preisblasen entwickelt. In knapp 9 % von 11.000 untersuchten Städten und Gemeinden in Deutschland haben sich demnach die Verkaufspreise von den Mieten entkoppelt. Allerdings gilt dies am ehesten für kleine Standorte. Unter den sieben Top-Städten weist Düsseldorf eine Preisblase im Segment der Büroimmobilien auf. In Hamburg hat sich die Gefahr von Preisübertreibungen bei Büros zuletzt deutlich abgekühlt. Betrachtet wurden Angebotspreise im Zeitraum 2011 bis Mitte 2021. Der Anteil der Büromärkte mit Gefahr einer Überhitzung ist nach Ausbruch der Coronavirus-Pandemie merklich gestiegen: Zuvor lag er bei 2,9 %.
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