München: Bis zu 35 % des Einkommens für die Miete

Interessenten für Mietwohungen in München kalkulieren fast 35 % ihres Haushaltsnettoeinkommens für die monatliche Miete ein, berichtet Immobilienscout. Das Portal wertete hierzu die Angaben von Suchenden in ihren Profilen und die kontaktierten Inserate aus. In keiner anderen von 80 untersuchten Großstädten ist der Anteil so hoch. Zugleich ist die bayerische Hauptstadt mit einer durchschnittlichen Angebotsmiete von 17,63 Euro/m² das teuerste Pflaster für Mietwohnungen. In Heilbronn planen Suchende 34,3 % ihres Einkommens für die eigene Mietwohnung ein. Auch in Oldenburg und Ludwigshafen am Rhein liegt der Wohnkostenanteil mit knapp 34 % auf Spitzenplatz-Niveau – bei allerdings niedrigeren Quadratmeterpreisen von 8,44 Euro bzw. 9,03 Euro. Den geringsten Anteil ihres Haushaltsnettoeinkommens ziehen Mietsuchende in Salzgitter mit 25,9 %, in Gelsenkirchen mit 26,1 % und Jena mit 26,5 % in Betracht.

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