Deutsche Euroshop muss weiter abwerten

Auch im lockdownfreien 3. Quartal hat die Besucherfrequenz in den Centern der Deutschen Euroshop nur 75 % des Vor-Corona-Niveaus erreicht. Bei den Umsätzen der Mieter sehe es mit 90 % des Vorkrisenniveaus besser aus, schreibt das Unternehmen in seiner Neunmonatsbilanz, und auch die Mieteingangsquote liege wieder bei 98 %. Besonders erfreulich sei die Entwicklung in den Centern, in denen mit den Kontaktbeschränkungen auch die Maskenpflicht weggefallen sei. Wegen der Aufhebung von Mietzahlungsverpflichtungen im Ausland, Mietausfällen und -reduzierungen sowie höheren Leerständen verbucht das Unternehmen dennoch weniger Einnahmen als im ersten Pandemiejahr: Die Umsatzerlöse erreichten 157,8 Mio. Euro (-6,4 %), der bereinigte FFO 88,2 Mio. Euro (- 3 %). Im Schnitt wurden die Konzernimmobilien um 0,5 % abgewertet. Der Bewertungsverlust fiel mit 37,6 Mio. Euro jedoch deutlich geringer aus als im Vorjahr, sodass ein Konzernergebnis von 44 Mio. Euro zu Buche steht (im Vorjahr: -105,5 Mio. Euro).

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