Geywitz will Bündnis für bezahlbares Bauen schnell angehen
Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) will noch im März zu einem bundesweiten Bündnis für bezahlbares Bauen und Wohnen einladen. Sie strebe eine breite Beteiligung an, von Industrie, Entwicklern und Sozialverbänden. Dies sagte die Ministerin auf dem Eröffnungsabend der Berliner Immobilien-Konferenz "Quo Vadis 2022", die Heuer Dialog bis 16. Februar organisiert. Damit greift Geywitz eine Initaitive ihrer Vorgängerin Barbara Hendricks (SPD) auf, die unter Horst Seehofer nicht weiter vorangetrieben worden war. Als eines ihrer Ziele nannte Geywitz, die KfW-40-Förderung noch "für dieses Jahr aufzusetzen". Das Prozedere um den Stopp der KfW-55-Förderung sei eher "unglücklich" gewesen. Ihr Ministerium wolle eine neue Wohneigentumförderung konzipieren. Um Leerlagen zu reduzieren, plane sie einen Beirat unter ihrem Vorsitz und auch für die Nivellierung des Baurechts strebe sie einen "großen Dialog" an, sagte die neue Bundesministerin in Ihrer Eröffnungsrede.
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