Grand City verdient 2 % mehr, Milliarden-Bond für Mini-Zins

Der Wohnungsinvestor Grand City Properties hat 2021 seine Nettomieteinnahmen geringfügig von 372 auf 375 Mio. Euro gesteigert. Flächenbereinigt legten die Mieten um 2,8 % zu. Der operative Gewinn (FFO) stieg um 2 % auf 186 Mio. Euro. Zugekauft hat das Unternehmen 6.700 Einheiten für 700 Mio. Euro bzw. einen durchschnittlichen Faktor von 18 in NRW, London, Berlin, Dresden und München. Hierunter fällt auch die Aufstockung eines Anteil an einem Joint Venture mit einem Family Office für 4.700 Einheiten in Nordrhein-Westfalen. Verkauft wurde für 360 Mio. Euro in Ostdeutschland und B-Städten in NRW. Hierbei seien Preise von 22 % über Buchwert erzielt worden. Im Januar platzierte das Unternehmen seine bisher größte Anleihe über 1 Mrd. Euro. Der Zins beträgt  0,125 % p.a. bei einer Laufzeit von sieben Jahren. Die Mittel wurden für die Refinanzierung von höher verzinslichem Fremdkapital verwendet.

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