Baupreise für Büros um 15 % über Vorjahresniveau

Der Neubau von Wohn- und Bürogebäuden hat sich erneut stark verteuert, als Kostentreiber erwiesen sich vor allem Holzarbeiten. Laut Statistischem Bundesamt (Destatis) kletterten die Preise für den Neubau konventioneller Wohngebäude im Februar 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 14,3 %. Schon im vorherigen Berichtsmonat November hatten die Statistiker eine jährliche Preissteigerung von 14,4 % berechnet. Der Neubau von Büro- und Gewerbebauten erhöhte sich im Jahresvergleich um 15,3 %. Auch Sanierungen wurden erheblich teurer: Für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden legten die Kosten im Jahresvergleich um 14,4 % zu. Den stärksten Preisanstieg gab es mit +33,9 % bei den Zimmer- und Holzbauarbeiten. Grund ist die erhöhte Nachfrage nach Bauholz im In- und Ausland. Betonarbeiten verteuerten sich um 14,5 %.

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