München: Stadibau-Projekt Oberwiesenfeld kostet nun 286 Mio. Euro
Die staatliche bayerische Baugesellschaft Stadibau hat den ersten Spatenstich für den zweiten Bauabschnitt des Wohnprojekts "Südliches Oberwiesenfeld" im Münchener Stadtteil Neuhausen-Nymphenburg gesetzt. An der Adresse Schwere-Reiter-Straße 7 entstehen dort auf einem 7,5 ha großen Grundstück nach Plänen des Berliner Architekturbüros Léonwohlhage 611 Ein- bis Sechs-Zimmer-Wohnungen für Staatsbedienstete, drei Kindertagesstätten, 1.850 m² Bürofläche, die Stadibau beziehen wird, und 480 Tiefgaragenplätze. Die ursprünglich auf etwa 250 Mio. Euro veranschlagten Investitionskosten liegen nach TD-Informationen nunmehr bei 286 Mio. Euro. Als Gründe für die Kostensteigerungen nennt die Baugesellschaft u.a. höhere Ausgaben für Energie und Materialbeschaffung. Der erste Bauabschnitt mit 342 Wohnungen soll ab Mitte 2023 bezugsfertig sein, die 269 Wohnungen des zweiten Bauabschnitts bis Ende 2024. Die Mieter zahlen in dem Komplex am Olympiapark, der nach Energieverbrauchsstandard KfW 55 errichtet wird, monatliche Kaltmieten von 11 bis 12 Euro/m², sagte Stadibau-Geschäftsführer Andreas Nietsch gegenüber TD.
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